Die Klassen 3 bis 6 besuchten in diesem Jahr das Familienstück „Max und Moritz“ im Staatstheater Augsburg.

„Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!« Dies ist nur einer der vielen berühmten Sprüche, die sich im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt haben. Das ikonische Kinderbuch von Wilhelm Busch hat Generationen von Kindern und Eltern geprägt wie kein anderes. Das Augsburger Schauspiel-Ensemble nimmt sich der berühmten Textvorlage an und begibt sich auf die Suche: nach Witz und Komik, aber auch dem anarchischen Charakter, der sich in den zwei Lausbuben und ihren Gegenspieler:innen versteckt.

Von Stefan Leibold, der musikalischen Ideenschmiede des Schauspiels, und dem erfahrenen Regisseur Markus Steinwender gestaltet, erlebten wir eine rasante Achterbahnfahrt in der ansonsten so besinnlichen Weihnachtszeit. Mit viel Musik brachten Max und Moritz in »Laurel & Hardy«-Manier ihre liebenswerte Boshaftigkeit auf die martini-Park-Bühne. Das war ein Spaß!